2024: Wien, Wiener Küche und Wiener Gemütlichkeit

Wieder einmal konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine hervorragend organisierte und bis in Detail durchdachte Reise erleben (Foto: U. Heuter).Wieder einmal konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine hervorragend organisierte und bis in Detail durchdachte Reise erleben (Foto: U. Heuter).

Hervorragend organisierte und bis in Detail durchdachte Reise

Nur einmal musste Rosemarie Gielen die diesjährige Fahrt des CDU/FU-Arbeitskreises "Bildung und Reisen" in UNION HS ankündigen – und sofort war sie ausgebucht.

Schon früh am Morgen war man im Kreis Heinsberg aufgebrochen, um am Nachmittag Regensburg zu erreichen. Der gotische Dom aus dem 13. Jahrhundert wurde unter sachkundiger Führung besichtigt, historische Zusammenhänge über die gesamte Zeit bis heute dargestellt und die Bemühungen um seinen Erhalt für die Nachwelt erläutert.

Der nächste Tag brachte die Reisenden zunächst zum Stift Melk. Über die Entstehung und die zeit- sowie kulturgeschichtliche Bedeutung gab es umfassende Informationen, bevor die Fahrt nach Wien weiterging.

Das imperiale Wien mit seinen zahlreichen sehenswerten historischen Bauwerken, wie z. B. Schloss Belvedere, Hofburg, Parlamentsgebäude, Schloss Schönbrunn und Stephansdom wurde unter ortskundiger Begleitung per Bus und zu Fuß in vielen interessanten Facetten betrachtet und beeindruckte alle Teilnehmer ständig auf Neue.

Eines der Highlights war sicher der Besuch des Wiener Musikvereins, von dem jährlich das Neujahrskonzert im ZDF ausgestrahlt wird. Genügend Freizeit gab es auch. Je nach Interessenlage wurde diese zum Besuch des Praters, eines Wiener Kaffeehauses mit Sachertorte, zum Einkaufen und Speisen auf dem Naschmarkt oder zum Durchstreifen der quirligen Donaumetropole genutzt.

Was wäre jedoch Wien ohne die Wiener Küche. So durfte nicht der Kaiserscharrn oder der Palatschinken in einem typischen Wiener Restaurant zur Freude und zum Wohle der Gäste fehlen. Nicht zu kurz kam auch die Wiener Gemütlichkeit bei einem Heurigenabend in Grinzing mit Essen, Wein, Musik und bester Unterhaltung – wozu die Reiseleiterin Romy Gielen in hervorragender Weise beitrug.

Zurück ging es wieder über Regensburg, diesmal mit einer Besichtigung der vom Krieg unzerstörten Altstadt. Auf der letzten Etappe setzte die Walhalla, hoch über der Donau gelegen und absolut sehenswert, das I-Tüpfelchen auf die Reise.

Wieder einmal konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine hervorragend organisierte und bis in Detail durchdachte Reise erleben und zum Abschluss mit viel Applaus den Dank an Rosemarie Gielen aussprechen.